Dolomites UNESCOGeotrail
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3. Etappe: Vom Karerpass zur Tierser-Alpl-Hütte

Ein Weitwanderweg durch die versteinerte Meereslandschaft des Weltnaturerbes
Die Dolomiten gehören seit 2009 zum UNESCO Weltnaturerbe, unteranderem aufgrund ihrer einmaligen geologischen Geschichte. Um diese faszinierende Entstehungsgeschichte zu veranschaulichen wurde eine Trekkingroute bestehend aus zehn Südtirol-Etappen konzipiert. Jede Etappe zeigt anhand von zwei ausgewählten Punkten, auf einprägsame Weise, einen Aspekt der geologischen Geschichte der Dolomiten auf. 

Unter dem Titel „Die Durchquerung des großen Schlernriffs“ führt die 3. Etappe vom Karerpass zur Tierser-Alpl-Hütte. Bei diesem Geotrail wird, wie der Name schon sagt, ein vollständig erhaltenes Riff durchquert, welches das Bergmassiv des Schlern-Rosengartens aufbaut. Dieses Riff wurde bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts von Geologen aus aller Welt erforscht, und ist unter der Bezeichnung „Schlern-Formation“ namensgebend für sämtliche ähnliche Gesteine in der gesamten Dolomitenregion.

Rosengarten Rotwand Alpenglühen | © Alexandra Näckler
Wegbeschreibung:

Strecke: 15,6 km Dauer: 7 ½ - 8 h Höhenmeter ↑: ca. 1.850 m Höhenmeter ↓: ca. 1.160 m

Direkt neben der Pension Rosengarten am Karerpass führt eine kleine Straße aufwärts Richtung Rosengarten. Dieser Straße folgen bis man eine Weggabelung erreicht. Dort geht man links weiter zur nächsten Abzweigung, bei dieser biegt man rechts ab auf den Weg Nr. 552 zur Paolinahütte. Zuerst noch durch den lichten Wald ansteigend, dann über viele Kehren neben der Piste aufwärts zur Hütte. Alternativ kann man bequem mit dem Sessellift Paolina hochfahren, und sich somit einige Höhenmeter sparen. Von der Paolinahütte geht man unterhalb der Felswände hinüber zur Kölner Hütte (Beschilderung, Wegmarkierung 552, dann 549). Direkt hinter der Hütte (Geostopp E – Richthofen Konglomerat) beginnt der beschilderte Aufstieg zum Tschagerjoch. Stahlseile erleichtern den Aufstieg, der Trittsicherheit voraussetzt. An der ersten Weggabelung geht man nach rechts Richtung Tschagerjoch weiter und erreicht bald den steilen, aber gut angelegten und zum Teil gesicherten Weg, der zum Joch führt. Der Abstieg auf der Rückseite ist auf Abschnitten etwas ausgesetzt, nicht gesichert und verlangt Trittsicherheit. Zuerst folgt man noch dem Weg 550 und an der darauffolgenden Wegverzweigung geht man geradeaus über den Weg 541 (Wegschild Rifugio Vaiolet) weiter. Unterhalb der mächtigen Ostwand der Rosengartenspitze entlang bis zur Preuss – und Vajolethütte (Geostopp F – Das im Gestein erhaltene Riff). Von hier aus geht man weiter aufwärts zur ersten Weggabelung und geradeaus weiter bis zum Grasleitenpass und zur gleichnamigen Hütte. Vom Pass steigt man über einen teilweise sehr schlechten Weg bis zur ersten beschilderten Weggabelung ab. Man geht rechts über den Weg 11 A Richtung Molignonpass weiter, quert den breiten Kessel und steigt dann in Kehren zum Pass auf. Von dort führt der Weg ein kurzes Stück flach weiter, nach einem kurzen Gegenanstieg sieht man schon das Tagesziel, die Tierser-Alpl-Hütte.

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